Wer hin und wieder hier vorbeisurft, könnte meinen, hier laufe garnichts mehr.
Leider sprechen die Tatsachen für sich. Dieser virtuellen Baustelle von Tanjas Denkmal war jetzt lange Zeit nicht anzusehen, daß die Erinnerung an sie noch kein Stück verblaßt ist.
Hinter den Kulissen ist die Gestaltung des gegenständlichen Denkmals, nämlich des Grabsteins, jedoch ein beträchtliches Stück vorangekommen.
Ein hochglanzpoliertes schwarzes Monstrum aus chinesischer Massenproduktion stand von vornherein außer Frage. Für Tanja wollte ich ein Grabmal, daß irgendwie ihre Einzigartigkeit zum Ausdruck bringt. Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftigte, Bildbände wälzte, im Internet recherchierte, auf Friedhöfen und in Parks nach Plastiken Ausschau hielt, desto mehr Ideen sind mir gekommen. Aber Phantasie und Realisierung sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Zusammen mit unserem Freund Frank inspizierten wir die Lagerbestände verschiedener Steinmetzbetriebe, um mit dem passenden Stein vor Augen mit der Detailplanung zu beginnen.
Dabei stießen wir auf eine von außen unscheinbare, aber von innen hightechmäßig ausgestattete Steinbearbeitungsfirma, deren Geschäftsführer auf sehr kreative Art und Weise auf unsere Wünsche eingehen und sogar noch Lösungen anbieten konnte, von denen wir bislang noch nichteinmal träumten. Mehr will ich an dieser Stelle noch nicht verraten. Ich bin aber sehr optimistisch, daß Tanja das Denkmal bekommt, das sie verdient und daß es pünktlich zu Ihrem ersten Jahrestag an seinem Platz stehen wird.
Ein kurzer Blick hinter den Vorhang sei an dieser Stelle allerdings erlaubt. Das ist die aktuelle Ausgangsposition:
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